DANKE!

Auf den Tag genau eine Woche ist es heute her, dass wir nach monatelanger Vorbereitung und einer einwöchigen Radtour den Gardasee erreichten.

 Sieben Tage hatten wir seitdem Zeit, die Eindrücke sacken zu lassen, das Erlebte zu verarbeiten und Erinnerungen fürs Leben zu sortieren.

 

Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir unseren Dank aussprechen möchten.

 

Ein Projekt solchen Ausmaßes funktioniert nicht ohne jede Menge helfender Hände im Hintergrund, die uns 15 SchülerInnen und drei Lehrern den Rücken freihalten und uns auf unserem Weg begleiten.

 

Zunächst wären da natürlich einmal unsere Eltern:

 

Liebe Mamas, liebe Papas,

 

wir wissen, dass es für die meisten von euch sicher eine genauso anstrengende Woche war, wie für uns. Die 17-Jährige Tochter oder den 17-Jährigen Sohn mit dem Mountainbike über die Alpen radeln zu lassen ist nichts, was viele Eltern erlauben würden.

Danke, dass ihr uns trotz aller Ängste und Bedenken, die ihr sicher hattet, die Möglichkeit gegeben habt, loszuziehen, um Erfahrungen zu sammeln, wie es auf keiner anderen Weise möglich gewesen wäre und uns somit das Vertrauen geschenkt habt, auf das Equipment, das Rad und am allerwichtigsten, auf uns selbst, aufzupassen.

Ohne eure nicht enden wollenden Worte der Unterstützung, des Zuspruchs und der Motivation wären uns die Berge mindestens doppelt so hoch, die Steigungen dreimal so steil und der Weg zehnmal so lang vorgekommen.

 

Dieser Dank gilt auch allen Geschwistern, Verwandten, Freunden, Bekannten, Lehrern und sonstigen tollen Menschen, die uns regelmäßig mit ihren zuckersüßen Nachrichten und Kommentaren hier auf unserem Blog zum Durchhalten motiviert haben.

 

Nach einem anstrengenden Tag mit genauso vielen tollen, wie auch strapazierenden Stunden zusammen zu sitzen und zu lesen, dass in der Heimat mitgefiebert, -gefühlt, -gelitten und –gehofft wird, tut einfach wahnsinnig gut und mobilisiert gerade in Situationen der Erschöpfung und Müdigkeit unglaubliche Kräfte.

 

Zu all dem wäre es aber erst gar nicht gekommen, wenn da nicht unsere Sponsoren und Unterstützer gewesen wären. Von finanziellen und materiellen Zuschüssen, bis hin zu Schulungen und sonstiger Hilfe, ohne wäre der Alpencross schlicht und einfach nicht zu Stande gekommen.

 Vielen Dank, dass Sie sich ein Herz genommen haben, uns, ein kleineres und unprofessionelles Projekt aus dem Landkreis, das anfangs sehr unstrukturiert war und lange gebraucht hat, um auf E-Mails zu antworten, geholfen haben, unseren Traum einer Alpenüberquerung zu verwirklichen.

 

 

 

Besonders zu erwähnen ist hierbei Beate Schaaf, die immer ein offenes Ohr, einen Verbesserungsvorschlag oder einen Tipp für uns parat hatte. Ihre motivierende und inspirierende Art hat einiges dazu beigetragen, dass wir gerade nach dem etwas holprigen Start wieder zurück auf den richtigen Weg gefunden, so dass das Projekt auch auf organisatorischer Ebene ein voller Erfolg wurde.

 

Ebenfall nicht zu vergessen ist die Schulleitung um Herr Czempinsky, die uns trotz des vollen Q11-Stundenplans eine Woche Schulfrei gestattetete, um unserem Projekt überhaupt den benötigen Zeitnahmen zu geben. Vielen Dank dafür!

 

 

Den wichtigsten Dank aber, haben wir uns für den Schluß aufgespart.

 

 

Lieber Herr Mühlfenzl, Herr Wohlgemuth und Herr Deisenrieder!

 

Sieben Tage - über 400 km und 10 000 Höhenmeter - eine Gruppe von fünf Mädchen und sieben Jungs, zum Teil ohne Mountainbike-Erfahrung…

Eine riesige Verantwortung, vor der so mancher Ihrer Lehrerkollegen schleunigst reißaus nehmen würde.

 Anders ist es bei Ihnen: vor der Abfahrt haben Sie in 26 Elternaugen geschaut und jeder einzelnen Mutter und jedem einzelnen Vater das Versprechen gegeben, den Sohn oder die Tochter wieder heil nach Hause zu bringen. Hierfür verdienen Sie unseren vollsten Respekt.

 

Mehr als das sogar:

 

Eine winzige Sekunde der Unaufmerksamkeit unsererseits, ein kleiner Funke Übermut oder schlicht und einfach eine unvermeidbare Gefahrensituation hätten dieses Versprechen platzen lassen können wie eine Seifenblase. Egal wie vorsichtig man sich verhält, ein gewisses Grundrisiko ist nie ganz auszuschließen. 

 

Und trotzdem haben Sie diese Bürde der Verantwortung auf sich genommen.

Sie haben uns eine Woche lang daran erinnert, genug zu essen und zu trinken, vorsichtig zu fahren und uns dem Wetter entsprechend anzuziehen. Sie haben uns an schwierigen Stellen und Situationen motiviert, immer weiter zu machen, uns gezogen, geschoben oder unseren Rucksack getragen, wenn es schlußendlich doch nicht mehr ging und gelobt, wenn ein besonders schweres Stück gemeistert war. 

Sie haben uns von Kirchseeon nach Torbole begleitet, mit uns gemeinsam in stundenlanger Arbeit eine sinnvolle Strecke gewählt und uns dabei Aussichten auf Bergwelten ermöglicht, die einfach atemberaubend sind.

 Und dies alles haben Sie getan, ohne sich jemals über uns Schüler zu stellen. Ganz im Gegenteil. Sie haben mit uns gelacht, geweint, gescherzt und diskutiert. Auf diese Weise haben Sie uns für eine Woche die Möglichkeit gegeben, Sie von einer anderen Seite kennen zu lernen, als nur „Die Lehrer“.

 

Durch all diese Dinge haben Sie es jedem einzelnen von uns möglich gemacht, Erfahrungen zu sammeln, die nicht in Worte zu fassen sind. In einer Woche auf dem Fahrrad haben wir so viel gelernt, wie wir es in einem Monat auf der Schulbank bei weitem nicht könnten. Wir haben Dinge erlebt, an die wir uns noch in 30 Jahren mit einem freudigen Gefühl im Bauch und einem Lächeln auf den Lippen zurückerinnern werden.

 

Und so können wir alle mit guten Gewissen sagen, dass uns die Tour ein Stück verändert hat.

 Den Einen mehr, den Anderen weniger. Den Ersten auf die eine Weise, den Zwölften auf eine andere. Aber wir alle haben durch die einigartige Möglichkeit einer solchen Tour, die Sie uns eröffnet haben, etwas mitgenommen, was uns geprägt hat und uns auch in Zukunft prägen wird. Ohne Ihr Angebot wäre dies nicht möglich gewesen!

 

Durch Ihren Einsatz, Ihr Vertrauen in uns und ihr unendliches Maß an Gelassenheit und guter Laune aber, durften wir ein solches Abendteuer erleben und dafür sind wir unendlich dankbar.

 Jeder von uns auf seine eigene, ganz persönliche Art und Weise, die wir unmöglich in Worte und noch dazu in kurze und knappe fassen können.

 

Deshalb bleibt uns schlußendlich nur noch eine Sache zu sagen:

 

Vielen Dank für diese unglaublich tolle Woche voller Erinnerungen fürs Leben!

 Wir hätten es uns nicht schöner vorstellen können.

 

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Tag 8 (Die Heimfahrt)

Zum ersten Mal seit über einer Woche konnten wir heute „ausschlafen“. Eine sehr optimistische Bezeichnung wenn man bedenkt, dass das Frühstück für 8 Uhr geplant war.

 

Die meisten der Gipfelstürmer und Lehrer trudelten allerdings erst gegen 9 Uhr ein und so wurde gemütlich in großer Runde in den Tag gestartet. Anschließend verstauten alle Radler ein allerletztes Mal ihr Gepäck in den Rucksäcken und machten sich auf den Weg in Richtung Gardasee, um dort die verbleibenden Stunden zu genießen.

 

Wie auch am Vortag wurde wieder fleißig Beachvolleyball gespielt, „gekartelt“ und ein letztes Mal im kühlen Naß gebadet, bevor sich die Truppe gegen 13 Uhr mit merklich gedrückter Stimmung auf den Weg in Richtung Bahnhof Rovereto machte.

 

Aufgrund der begrenzten Anzahl an Fahrrädern pro Zug, mussten sich die Gipfelstürmer schon hier trennen. Der Gedanke daran, dass eine so schöne Woche, in der wir als Team so unglaublich gut zusammengewachsen waren, schon zu Ende gehen sollte, hüllte den ganzen Bahnhof in betretenes Schweigen und ließ den einen oder anderen ein paar Tränchen vergießen.

 

Während die erste Gruppe also um 15.46 Uhr den Bahnhof verließ, verbrachten die zurückgebliebenen Radler noch zwei Stunden in den Eisdielen und Cafés des malerischen Städtchens Rovereto, bevor auch sie sich mit dem 17.46 Uhr-Zug in Richtung Heimat machten.

 

Die kurzweilige Zugfahrt endete um 20.20 Uhr bzw. um 22.40 Uhr am Münchner Ostbahnhof, wo wir herzlich von Eltern und Geschwistern empfangen wurden. Nach einem letzten Mal Anstoßen, machte sich dann ein jeder auf den Heimweg.

 

Im Gepäck nicht nur jede Menge stinkende Radlklamotten, sondern auch jede Menge Erinnerungen fürs Leben…

Zum ersten Mal seit über einer Woche konnten wir heute „ausschlafen“. Eine sehr optimistische Bezeichnung wenn man bedenkt, dass das Frühstück für 8 Uhr geplant war.

 

Die meisten der Gipfelstürmer und Lehrer trudelten allerdings erst gegen 9 Uhr ein und so wurde gemütlich in großer Runde in den Tag gestartet. Anschließend verstauten alle Radler ein allerletztes Mal ihr Gepäck in den Rucksäcken und machten sich auf den Weg in Richtung Gardasee, um dort die verbleibenden Stunden zu genießen.

 

Wie auch am Vortag wurde wieder fleißig Beachvolleyball gespielt, „gekartelt“ und ein letztes Mal im kühlen Naß gebadet, bevor sich die Truppe gegen 13 Uhr mit merklich gedrückter Stimmung auf den Weg in Richtung Bahnhof Rovereto machte.

 

Aufgrund der begrenzten Anzahl an Fahrrädern pro Zug, mussten sich die Gipfelstürmer schon hier trennen. Der Gedanke daran, dass eine so schöne Woche, in der wir als Team so unglaublich gut zusammengewachsen waren, schon zu Ende gehen sollte, hüllte den ganzen Bahnhof in betretenes Schweigen und ließ den einen oder anderen ein paar Tränchen vergießen.

 

Während die erste Gruppe also um 15.46 Uhr den Bahnhof verließ, verbrachten die zurückgebliebenen Radler noch zwei Stunden in den Eisdielen und Cafés des malerischen Städtchens Rovereto, bevor auch sie sich mit dem 17.46 Uhr-Zug in Richtung Heimat machten.

 

Die kurzweilige Zugfahrt endete um 20.20 Uhr bzw. um 22.40 Uhr am Münchner Ostbahnhof, wo wir herzlich von Eltern und Geschwistern empfangen wurden. Nach einem letzten Mal Anstoßen, machte sich dann ein jeder auf den Heimweg.

 

Im Gepäck nicht nur jede Menge stinkende Radlklamotten, sondern auch jede Menge Erinnerungen fürs Leben…

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Tag 7

Nachdem wir am gestrigen Abend unsere Ankunft bei Pizza und Pasta gehörig gefeiert hatten, fiel uns das Aufstehen heute etwas schwerer.

Wer sich allerdings bis nach dem Frühstück erholt hatte und auch nach den letzten sechs Tagen noch nicht genug Fahrrad gefahren war, brach zusammen mit Herrn Deisenrieder und Herrn Wohlgemuth zur Mittelstation des Monte Baldo auf. Die Tour stellte sich jedoch als anstrengender heraus, als ursprünglich angenommen, besonders als sich der "Family Trail", der eigentlich für die Abfahrt geplant war, als praktisch unfahrbahrer Steilhang entpuppte.

Irgendwie und mit viel Fahrrad tragen schafften es die Wagemutigen dann doch zurück nach Torbole, wo schon von der anderen Hälfte der Gruppe erwartet wurden. Diese hatte den Großteil des Morgens eher "regenerativ" am Gardasee verbracht: schlafen am Strand, bummeln durch die Stadt, entspannen im Café und einige, auf Grund der Wassertemperatur von 15 Grad eher kurze, Badegänge standen auf dem Programm.

Begleitet wurde die Gruppe von Herr Mühlfenzl, der allerdings heilfroh war, als seine Kollegen zurückkehrten, um ihm im Beachvolleyball-Match gegen die Schüler zu unterstützen.

Gegen 20 Uhr bewegte sich die fröhliche Runde in langsam Richtung einer Tratoria in Rive del Garda, wo ein weiteres Mal genüsslich geschlemmt wurde. Anschließend gönnte sich noch der eine oder andere ein Eis, bevor wir uns auf den Weg nach Nago machten, was ca. 100hm über Torbole liegt und Ort unserer letzten Unterkunft ist.

Vor dem Schlafen gehen trafen sich dann noch einmal alle in der gegenüber liegenden TexMex-Bar um auf die erfolgreiche Tour anzustoßen. Es folgte ein amüsanter Abend, über dessen Details sich allerdings alle Beteiligten zu schweigen geschworen haben.

What happens in Nago stays in Nago... ;)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tag 6 (Das Finale)

Die Daten: 75km, 1400hm, Fahrzeit 4:35h. Von Flavon über Andalo und Molveno nach Torbole.

 

Das Beste vorweg: Keine Verletzung, Pannen oder (üblen) Stürze auf der ganzen Tour!
Auf unserer 6. Etappe starteten wir nach einem wunderbar, lustigen Vorabend morgens in Flavon. Wir hatten ein wenig Verspätung, denn in den Reifen der Lehrer fehlte ein wenig Luft. Dies sorgte für eine etwas angesäuerte Stimmung, doch wir Lehrer nehmen unsere Schüler in Schutz, denn wie über die ganze Woche hinweg, fanden wir eine super Lösung! Man merkt sofort: die Gruppe ist voll zusammen gewachsen.

Aber Herr Kriesche: Vorsicht! und auf ein baldiges Wiedersehen mit ihren Kollegen! Rache ist süß...

 

Von Flavon aus starteten wir über den flowigen-Dolomiti-Bienta-Bike-Trail und fuhren nach ca 2 Stunden Richtung Andalo. Eine ca. 15-20% steile Rampe verlangte uns die letzten Reserven ab. Deisi wartete in Andale auf uns, von wo aus wir nach Molveno zum Mittagessen fuhren. Der Wettergott war wieder auf unserer Seite, lediglich kurze Schauer trübten den Sonnenschein und die beste Laune.

Wir umrundeten den Molvenosee auf der Westseite und nahmen die letzten Höhenmeter in Angriff. Unsere Route Richtung Sarchetal verlangte unserem Spürsinn so einiges ab und den Bremsen ebenso. Die letzten 20km zum Lago di Garda führten uns dem Radweg entlang der Sarche. Die Vorfreude auf das Ziel und der Stolz über den bevorstehenden Tourabschluss wuchsen stetig an...

Wir Lehrer waren erleichtert, glücklich und erschöpft zugleich! Das erste kurze Bad im See zeigte allen: wir haben alle gemeinsam ein unvergessliches, forderndes und abenteuerliches Event gemeistert!

In Erinnerung bleiben die vielen guten Gespräche, landschaftlichen Eindrücke, gemeisterten Höhenmeter, rasanten Abfahrten aber auch die Gewissheit Herausforderungen im Team meistern zu können!

(Mehr Bilder unter "mehr lesen"!)

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Tag 5

 

Der heutige Tag hat zum ersten Mal deutlich gezeigt, dass zu einer erfolgreichen Alpenüberquerung mehr gehört als nur Sportlichkeit. Nachdem es in der Früh etwas langsamer in die Gänge ging, als die Tage zuvor (was sicher an dem späten Ins-Bett-Gehen lag), wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Aufgrund der Unterkunft war dies heute leider nicht inklusive, weshalb die am Vorabend gekaufte Brotzeit in fröhlicher Runde auf dem Gang verspeist wurde.

Als wir uns dann auf die Sattel in Richtung Lana schwangen, war auch recht bald die erste große Steigung zu überwinden. Bei großer Hitze und mit den Kilometern der letzten Tage in den Beinen mussten wir bald eine unangenehme Entscheidung treffen: Aufgrund der aufziehenden Gewitterfront und dem anstehenden, steilsten Bergstück der Tour, wurde zur Sicherheit aller beschlossen, einige der angeschlagenen und schwächsten Radler zu entlasten, indem entweder sie selbst oder ihr Gepäck mit einem Shuttle-Service auf die Spitze des Gampenpasses gefahren wurden, um so Höhenmeter einzusparen. Selbstverständlich war die Enttäuschung groß, aber manchmal ist es wichtig, weiter zu schauen, als über den nächsten Berg und an das Wohl der Gruppe sowie das Gelingen der Tour zu denken. Schlussendlich geht es ja um mehr, als nur das Erreichen des Gardasees. Nur durch solche Grenzerfahrungen ist es möglich Dinge wie Weitsicht, Durchhaltevermögen und Gruppenzusammenhalt zu erfahren und zu erlernen, was ja eigentlich der Sinn und das Ziel des P-Seminars ist!

Die fleißigen Berg-Radler trudelten jedenfalls 1 1/2 Stunden später auf Passhöhe ein - nass und erschöpft, aber auch glücklich und stolz. Nach einer kurzen Abfahrt wurde erst einmal der "Akku aufgeladen" und zwar in Form von Nudeln, Grießnockerln und Kaiserschmarrn. Daraufhin wurde der Weg in Richtung "Unsere liebe Frau im Walde fortgesetzt". 

Über "anders geile" Forstwege und Trails ging es durch Apfel- und Weinplantagen in Richtung Cles. Kaum war der Zwischennhalt erreicht, schwang das Wetter zum zweiten Mal an diesem Tag um. Durch Pfützen strampelten wir nach Flavon, wo unsere Unterkunft gelegen war. Hierbei mussten wir zunächst noch eine Schlucht überqueren, was sich durch die voneinander abweichenden Wegbeschreibungen von Herrn Mühlfenzl und Christ K. als abenteuerliches Unterfangen erwies. 

Kaum angekommen wurde mit Freude festgestellt, dass das Nachtquartier über eine Waschmaschine verfügte. Als dann allerdings die Lehrer mit einer Ladung stinkender Wäsche vor der Tür des Mädchenzimmers standen und nach der Säuberung dieser verlangten, führte dies zu einigen skurrilen Situationen und tränenreichen Lachkrämpfen. Diese setzten sich auch während des Abendessens fort und führten zu einem langen und lustigen Abend beim Italiener. Dieser mündete in die Erfüllung der ersten von Herrn Kriesche gestellten Aufgaben, allerdings mit ungeahnten Folgen: nämlich Deisis Fahrradreparatur...

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Tag 4

Die heutige Tour startete für uns in Gossensass und sollte in Meran enden. Das Wetter, das morgens um 7:30 Uhr bereits einen trüben Anschein machte, gelangte am Jauffenpass angekommen an seinen Höhepunkt. Während die eine Hälfte der Gruppe den steilen Anstieg via Gondel abkürzte, fuhr die andere Hälfte ohne Erbarmen durch den immer stärker werdenden Regen. Nach einer kurzen Trinkpause fand sich die Gruppe wieder zusammen, um das letzte Stück des Aufstiegs in Angriff zu nehmen. Im schwächegewordenen, inzwischen Nieselregen losgefahren, schwang das Wetter innerhalb von 10 Minuten schlagartig um, was eine erlebnisreiche Zwangspause zur Folge hatte. Zwar nicht knie- aber immerhin knöcheltief standen wir im wahrsten Sinne des Wortes in der (Kuh-)Scheiße, bis das Unwetter halbwegs aufgehört hatte, und wir nach einer Stunde im Kuhstall weiterfahren konnten. 

Durchnässt aber glücklich, endlich aus dem Stall rausgekommen zu sein, kamen wir auf dem Kamm des Passes an. Voller Euphorie konnten wir die Abfahrt kaum erwarten, und schnell war St. Leonhard erreicht. Es grenzte beinahe an ein Wunder, dass jeder Einzelne die Pass-Abfahrt ohne Schäden überstanden hatte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause im Tal, radelten wir entspannt am Fluss "Passer" und vielen Apfelplantagen mit saftigen Äpfeln, vorbei. Außerdem sorgte ein spektakulärer Sturz von Beeki in Form eines Handstands über den Lenker für allgemeine Heiterkeit. 

Als wir nach einem langen flachen Stück das Zentrum Merans erreicht hatten, konnten wir alle eine warme Dusche kaum mehr erwarten und wir stürmten sofort gleichzeitig in das Badezimmer, um den penetranten Geruch des Kuhstalls endlich loszuwerden! Zum Glück boten sich einige Gipfelstürmer an, die nassen und dreckigen Klamotten in eine Wäscherei zu bringen, da eine Handwäsche definitiv nicht ausreichte um einigermaßen angenehm zu riechen. Heilfroh und dankbar über unsere saubere Wäsche (endlich war sie mal wieder WIRKLICH sauber!) suchten wir schleunigst eine waschechte, italienische Pizzeria auf, um den vermeintlichen Ernährungsdefizit wieder aufzufüllen. Denn obwohl wir ständig Riegel und andere Leckereien futterten, war immer noch reichlich Platz in den Mägen!

Nachdem unser Triathlet Deisi einiges über das ideale Sportleressen erzählte, konnten wir getrost unsere Pizzen mit zinkhaltigem Käse und kohlenhydratreichem Teig verspeisen. Nachdem wir zurück in die Unterkunft kehrten, hielten wir uns mit Kartenspielen bei Laune (und leider auch wieder wach), und der Tag nahm sein Ende.

 

Wie immer gibt es mehr Bilder hier unter "mehr lesen"!

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Tag 3

Um 7.30 Uhr startete der dritte Tag unserer Alpenüberquerung. Der eine oder andere spürte schon seine Muskeln und kam nicht mehr so leicht aus dem Bett wie an den ersten beiden Tagen. Chrisi Klitzens Motivation war kaum zu überhören, denn das von ihm gesungene Zementsack-Lied ("Ein Sack Zement, ein Sack Zement, eeeeiin Sack Zement! Und die zweite Strophe: Zwei Sack Zement, zwei Sack Zement, zweeeeii Sack Zement!..." usw.) drang uns allen in die Ohren und ging da auch nicht mehr so schnell raus. Nach der 160. Strophe hatten wir tatsächlich schon einige Höhenmeter hinter uns gebracht, jedoch war Chrisis Beliebtheitsgrad bei einigen Teamkollegen in den letzten Stunden rapide gesunken.

Nach einem anstrengendem Schiebestück ging es auf einer Landstraße kommutativ (heute lernten wir von Herrn Wohlgemuth, was das bedeutet) bergauf und bergab. Dann freuten wir uns alle auf eine Brotzeit, die natürlich jedem wahnsinnig gut schmeckte! 

Nachmittags freuten wir uns auf den Brenner, der zwar einen steilen Anstieg mit sich brachte, wir jedoch die Anstrengung aufgrund der atemberaubenden Landschaft um uns herum nicht so stark wie sonst merkten. Die Strecke zahlte sich darüber hinaus wirklich aus, da die Abfahrt zur Unterkunft trotz Gegenwind den Tag gut ausklingen ließ. Hierbei konnten wir in einer starken Kurve nach einer kurzen Schrecksekunde eine großartige Selbstrettung von Alina beobachten: Sie erlangte trotz Ausschwenken ihres Hinterrads auf unerklärliche Weise wieder das Gleichgewicht und kam mit einem Schrecken davon. Von diesem konnte sie sich in der wunderschönen Unterkunft erholen, wie wir schon früher als erwartet erreichten und wo wir freundlich und mit einem köstlichen Abendessen empfangen wurden. Danach planten wir noch die morgige Weiterfahrt, der wir alle mit Freude entgegen blickten!

 

Danke für all die lieben und motivierenden Kommentare, die uns täglich erreichen!

Morgen Abend gibt es die nächsten Eindrücke unserer Tour hier auf dem Blog!

(Noch mehr Bilder gibt es hier unter "mehr lesen"!)

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Tag 2

Von dem scheppernden Klingeln der Wecker aus den flauschigen Federn gerissen starteten wir Nach einem ausgiebigen Frühstück am Spitzingsee gestärkt in Richtung Innsbruck. Über steile Schotterwege jagten uns Mühli, Anderl und der am Morgen dazugekommene Deist aka. "Rocket-Dynamite-The One and Only" nach Aschau. Die Anstrengung nahm aber zügig wieder ab denn nach Kramsach dürften wir rasant bergab rollen! Geprägt durch Sabines spektakulären Sturz, der erfreulicherweise ein glückliches Ende nahm ("Mama, mir geht's gut!") waren wir für den anstrengenden Anstieg nach Strass relativ erholt. Im Gänsetritt radelten wir ein flaches Stück Richting Schwaz, wo nach 65km die unabdingbare Mittagspause folgte. In einem Café stärkten wir uns mit Espresso, der die Wirkung haben soll zu "ziehen" und kühlem Eis, das bei der strahlenden Sonne und dem

wolkenlosen Himmel schnellstens zu schmelzen drohte... 
Mit eingecremten Hintern und gefüllten Wasserflaschen schwangen wir uns wieder auf die Sattel um auch noch die letzten 35km zu bezwingen. Panne (Tobi) und Oli trotzten den hochsommerlichen Temperaturen mit schwarzen vollintegralen Calimero-Skaterhelmen! Manch einer würde unter einer solchen Plastikschüssel implodieren (was abends mit allen Beteiligten beim Magnesium-Tabletten-Wettluschen dann noch geschah).
Nach einem langen Flächen Stück nach Innsbruck, stießen wir auf den letzten Berg der uns von unserem Tagesziel Natters trennte, wo wir nach insgesamt 5 1/2 Stunden Fahrt glücklich und erschöpft ankamen
Stay tuned!
(Noch mehr Fotos gibt es hier unter "mehr lesen"!)
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Tag 1 (Tourstart)

Samstag, der 9. Juli 2016. 9:30, Gymnasium Kirchseeon: Endlich geht es los! Die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars "Alpencross", die Gipfelstürmer, stehen bereit. Mit Rucksack, Fahrrad, Helm und allem was man sonst noch so braucht warten wir auf den Moment, in dem ein großes Abenteuer für uns beginnt, das wohl größte unserer bisherigen Schulzeit! Diesem Tag haben wir lange entgegengefiebert. Die einen mit großer Freude, aber auch einige mit großem Respekt und mit von Tag zu Tag größerer Nervosität.

Nach einer langen Verabschiedung am Gymnasium Kirchseeon radelten wir los in Richtung Alpen: über Glenn, Irschenberg und Fischbachau strampelten wir uns bei teils bewölktem Himmel in Richtung Spitzingsee. 66 km, 1200 hm und 4:14 Stunden später kamen wir dort gesund und glücklich an!

Mit Kartenspielen, Musik und Mühlis Witzen hielten wir uns bei bester Laune und der erste Tag nahm zügig sein Ende. An der Hütte versorgten uns Eltern mit Grillfleisch und Lina und Benni, die aufgrund von Krankheit leider nicht mitfahren konnten statteten uns einen Besuch ab. Dabei nahmen sie auch die "Küche" in die Hand und bereiteten mit uns ein deftiges Abendessen zu! 

Fazit: Die nächsten Tage können kommen! Kein Berg ist für die Gipfelstürmer zu hoch!

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Pasta-Party

Kohlenhydrate geben ja bekanntlich Energie, etwas wovon wir für unseren Alpencross eine Menge brauchen!

Und welches leckere, italienische (Grund-)Nahrungsmittel ist voll davon? Richtig: Nudeln. Das war auch der Anlass für die "Pasta-Party" zu der uns Georg am Freitag Abend, also nur wenige Stunden vor der Abfahrt, einlud. Und eins muss man ihm lassen: er ist ein phänomenaler Gastgeber! 

Zuerst gab es verschiedene Salate, gefolgt von Nudeln mit Pesto, Spaghetti Carbonara und Lasagne. Als Abrundung wurde Mousse-au-Chocolat gereicht, welches wir uns reichlich schmecken ließen!

Glücklich und zufrieden, und vor allem satt, rollten wir heim - dieses mal aber nicht mit dem Fahrrad!

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Safety first, auch bei uns!

Worauf sollte man bei seinem Mountainbike achten, bevor man losfährt? Wie organisiert man sich als 15-köpfige Gruppe auf Bundesstraßen? Hintereinander? Und in welchem Abstand zueinander? Ist es komplett risikofrei sein Handy während einer Tour mit dem Mountainbike zu benutzen? Wie velagere ich mein Gewicht an steilen, "kritischen" Stellen? - Das ist nur ein Bruchteil der vielen Fragen, die uns allen im Kopf herumschwirren.
Am 1. Juli hatten wir deshalb ein Fahrsicherheitstraining von "Check your Risk", eine Initiative des Jugend-DAV, organisiert, um die Tour so sicher wie möglich gestalten zu können.
Nachdem wir gelernt haben, wie man sein Bike vor einer Etappe kontrolliert, ging es ans Eingemachte: Der Team-Zusamenhalt! Ein Schlachtruf und das gemeinsame Finden einer Lösung für gestellte Probleme waren nur ein Teil davon.
Im Ebersberger Forst ging es dann auf den "Wildsau-Trail", mit vielen Steinen, rutschigen Wurzeln, Matsch und Engstellen, die es zu bewältigen galt. Nachdem uns der Tourguide Bernhard Baumgartner entsprechende Tipps und Ratschläge gab, fiel es der Alpencross-Gruppe um einiges leichter. Besonders das Bergab- und Bergauffahren waren die größten Herausforderungen. Doch dank Bernhard wissen wir jetzt alle, wie man sich auf seinem Bike am besten positioniert, um dem Durchdrehen bzw. das Blockieren der Räder entgegenzuwirken.
Zum Schluss durfte der Spaß natürlich auf keinen Fall zu kurz kommen, und wir könnten auf einer Wiese einige Tricks ausprobieren, wie zum Beispiel den "Stoppie" oder das Hüpfen auf dem Hinterrad.
Außerdem gab er uns viele weitere Tipps mit auf unsere Tour, die wir definitiv nutzen werden!
Erschöpft aber glücklich kamen wir wieder am Gymnasium an, und der eindrucksvolle Tag nahm sein Ende.

Vielen Dank für den großen Spaß und die vielen Tipps an den Jugend-DAV und Bernhard Baumgartner!

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Unterstützung von REWE Martin Gruber

...Und ein weiterer großzügiger Unterstützer: Herr Martin Gruber (REWE Grafing) übergab uns eine große Menge an Müsliriegeln und Magnesium- bzw. Multivitamin-Tabletten für unsere Alpenüberquerung, welche übrigens in weniger als 2 Wochen beginnt! Wir können diese "Kraftstoffe" sehr gut gebrauchen, damit auf der Fahrt auch ja keiner schlapp macht!

Vielen Dank an REWE MARTIN GRUBER!

 

Fast alle Vorbereitungen sind getroffen und wir sind alle schon wahnsinnig aufgeregt: einerseits haben natürlich Respekt vor der anspruchsvollen Tour aber andererseits freuen wir uns total auf dieses Abenteuer welches wir hoffentlich gemeinsam als Team meistern werden!

Der Countdown läuft - nur noch 13 Tage, dann geht es endlich los!

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Kraftnahrung

Natürlich brauchen wir für unsere Tour über die Alpen auch täglich Kraftnahrung wie Riegel, Traubenzucker und Magnesium! Glücklicherweise haben wir großzügige Unterstützer gefunden, die uns damit versorgt haben! 

 

"Innosnack" schickte uns ganze Säcke voll Fitnessriegeln und auch ein paar Packungen Getränkepulver waren in dem Paket, welches wir dankend angenommen haben (s. Bild 1)! Vielen Dank an INNOSNACK!

 

Die Rathausapotheke St. Josef in Kirchseeon übergab uns gemeinsam mit den "Pedalhelden" viele Tüten Traubenzucker, Magnesium und auch Gummibärchen (s. Bild 2)! Dankeschön, RATHAUSAPOTHEKE KIRCHSEEON und PEDALHELDEN!

 

Und durch das FitForLife Grafing erhielten wir auch noch eine große Menge Fitnessriegel von "Twins Fitness"!Wir bedanken uns also ebenfalls beim FIT-FOR-LIFE GRAFIK und TWINS FITNESS!

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Beitrag der AOK zum erfolgreichen Alpencross

Ohne Unterstützung läuft bei uns gar nichts - deswegen sind wir umso glücklicher, dass es Unternehmen wie die AOK gibt, die uns tatkräftig und zuverlässig zur Seite stehen! Frau Rott aus dem Bereich Schulservice (ganz links auf dem Bild) kam extra zu uns ans Gymnasium Kirchseeon um sich genauer über unser Seminar zu informieren und uns kennenzulernen. Und sie hatte sogar für jeden von uns, auch für die Lehrer, einen Rucksack mit Brotzeitbox und Trinkflasche dabei! 

Darüber haben wir uns natürlich wahnsinnig gefreut!

 

Vielen Dank an die AOK!

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Training am Wallberg

Um so richtig fit zu werden ist ein gemeinsames Training genau das Richtige!

Und da es bis dorthin kein weiter Weg ist bietet sich der Wallberg am Tegernsee doch an - das haben wir uns gedacht als es darum ging wie die nächsten Trainings ablaufen werden.

 

Nichts leichter als das - am Freitag Nachmittag versammelten wir uns an der Schule, luden die Fahrräder in die Autos ein und los ging in Richtung Wallberg!

Das hat sich auch gelohnt, wie man an den Bildern leicht erkennen kann. Perfektes Wetter, traumhafter Ausblick und eine Menge Gaudi!

Die Vorfreude auf die Tour wird immer größer...!

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Spinnig-Kurs im Fit-For-Life Grafing

Das Fitnessstudio "Fit-For-Life" in Grafing hat uns als Unterstützung einen kostenlosen Spinnig-Kurs angeboten, den wir natürlich sofort und liebend gern angenommen haben!

Über eine Stunde lang kämpften wir uns auf den Rädern im Fitnessstudio voran und zum Abschluss bekamen wir auch noch eine Riesenmenge Fitnessriegel mit auf den Weg geschenkt!

 

Vielen Dank an das Fit-For-Life Grafing!

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Ich packe meinen Rucksack...

...und nehme mit?

Das haben wir uns auch gefragt! Was nimmt man eigentlich auf so eine Alpenüberquerung mit? Brauchen wir für jeden Tag ein T-Shirt? Ist noch genug Platz für die Schafkopfkarten? Und reicht wirklich ein Paar Socken oder ist das dann doch zu extrem? 

 

Zum Glück haben wir schon ein paar erfahrene Alpenüberquerer in unserem Team, die uns beim Erstellen der Packliste eine große Hilfe waren! Herr Mühlfenzl, einer unserer "Alten Radlhasen", schleppte an einem Freitagnachmittag einen ganzen Wäschekorb voll Fahrradkleidung und -zubehör mit in die Schule um mit uns gemeinsam festzulegen was gebraucht wird und was nicht und dafür zu sorgen, dass auch ja niemand sein Deo vergisst! Natürlich war das nicht das einzige, was wir ja nicht Zuhause lassen dürfen, wenn die Tour im Juli startet.

 

Einer für alle, alle für einen - so heißt es ja immer so schön, wenn es um Teamwork geht. Doch dieses Motto wird bei uns wortwörtlich umgesetzt: um Gewicht zu sparen wird geteilt! Das heißt dann wohl: ein Kettenspanner für alle, ein Speichenschlüssel für alle, ein Handyladekabel für alle und ja - auch eine Gesäßcreme für alle!

(Beim Deo wollten wir dann nicht ganz so sparsam sein und haben uns auf 5 Deos für alle geeinigt.)

Jetzt gilt es also die Ausrüstung komplett zu machen um dann nochmal richtig zu trainieren bevor es losgeht!

 

Achja, um abschließend noch die oben aufgekommenen Fragen zu beantworten:

-Nein, wir brauchen nicht für jeden Tag ein T-Shirt, es reichen insgesamt 2. 

- Schafkopfkarten passen immer noch rein! Selbst wenn wir die Karten auf mehrere Leute aufteilen müssen und somit das Risiko eingehen einige davon zu verlieren - ohne Schafkopfkarten wird mit uns nicht gefahren!

- ein Paar Socken? 2 klingen besser.

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Gipfelstürmer laufen 2.0

Nach der erfolgreichen Teilnahme am Ebersberger Seelauf ging es am Sonntag, den 05.06.2016 , für unsere Laufbegeisterten unter den Gipfelstürmern in die zweite Runde, beim Ebersberger Stadtlauf.

Dieses Mal gab es allerdings keine Entschuldigungen mehr: 10 Kilometer waren angesagt! Nur Herr Mühlfenzl, dem es auf Grund seines Alters verziehen sei ;), ging dieses Mal auf der 6 Kilometer Runde an den Start.

Hannah, Christopher, Sabine und Panne liefen mit einer Zeit von 1:03h ins Ziel nachdem sie zwei Runden auf der Stecke absolviert hatten, alle gemeinsam natürlich, ganz nach unserer Philosophie des Teamgeistes.

Der zwischenzeitige Regenschauer war dabei mehr eine Motivation als ein Hindernis und so waren alle um so glücklicher, als sie nass aber zufrieden im Ziel ankamen und sich zur Belohnung noch eine Medallie abholen durfen. Eine Goldene natürlich!

 

 

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Gipfelstürmer beim Seelauf

Als beim Ebersberger Seelauf am 17.4.2016 ein neuer Rekord von 481 Teilnehmern erreicht wurde, waren auch fünf Gipfelstürmer unter den Laufbegeisterten.

 

Die, auf Grund von Krankheit etwas dezimierte Gruppe, war mit zwei Startern über 10km und drei Startern über 5km vertreten, die sich trotz des regnerischen Wetters tapfer auf ihre Runde um den Egglburger See machten.

 

Die Sportlicheren unter ihnen, welche sich für die längere Runde von 10km entschieden hatten, waren dabei bereits um 10 Uhr an der Reihe und bewiesen trotz früher Saison eine tolle Laufform. Panne erreichte bereits nach sensationellen 46:06 Minuten das Ziel, Christopher folgte ihm mit einer Zeit von 46:31 Minuten.

 

Auch die "Langschläfer", die sich für die 5km Runde entschieden hatten und daher erst um 12 Uhr an der Reihe waren, liefen zufriedenstellende Zeiten. Zuerst kam hier Simon mit einer Zeit von 23:31 Minuten ins Ziel, sechs Mintuten später folgten Elisabeth und Sabine, die das Rennen gemeinsam nach 29:28 Minuten beendeten.

 

Doch am Ende ist es nicht die Zeit, die zählt, sondern das Erlebnis, als Team und alleine.

Insofern waren wir alle erfolgreich, denn sicherlich bleibt der zwar etwas matschige, aber trotzdem sehr schöne Lauf noch lange im Gedächtnis.

 

 

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Skifoan, ohohoh, Skifoan...

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten beim Füllen des Buses machte sich am Samstag, den 20.01.2016, frühmorgens (Abfahrt um 5:45 Uhr) eine Gruppe von 24 motivierten Ski- und Snowboardfahrern von Kirchseeon auf den Weg ins Skigebiet Hochzillertal Kaltenbach.

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 6 Grad verbrachten wir auf den traumhaften Hängen und weitläufigen Pisten des Skigebiets einen wunderbaren Tag. Dazu hatten wir uns in kleine Gruppen von etwa gleich starken Fahrern aufgeteilt, die selbstständig die fast 90 Pistenkilometer erkundeten.

Gegen Mittag trafen wir uns dann auf der Hütte zu einer kurzen Stärkung wieder, um danach sofort mit neuem Elan weiterzufahren. Den Nachmittag über wurde bei gutem Wetter weiter gecarvt, gesprungen oder auch einfach gefahren, bis es am Ende des Tages dann leider zuzog und wir uns daraufhin auf die Talabfahrt machten.

So waren wir pünktlich gegen 17:00 Uhr wieder am Bus , um nach einen super Skitag erschöpft aber glücklich zurück nach Hause zu fahren

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Eignungstest Alpencross

Alle Interessenten, welche sich für eine Teilnahme am P-Seminar „Alpenüberquerung mit dem Mountainbike“ bewerben wollten, traffen sich am 22.12.2014 zu einem Eignungstest, bei dem eine Auswahl der finalen 15 Seminarteilnehmern getroffen werden sollte. 

Um die Bewerber auf ihre physische und psychische Belastbarkeit zu überprüfen unternahmen Herr Mühlfenzl, Frau Nesch und Herr Wohlgemuth mit den rund 30 Schülern eine Mountainbiketour durch den Ebersberger Forst und Umland.

Alle Teilnehmen befanden sich konditionell auf fast identisch gutem Niveau, so dass den Lehrkräften die Auswahl sichtlich schwer gemacht wurde und sich die Tour um einiges verlängerte als ursprünglich geplant. Trotzdem waren alle durchgehend gut gelaunt und genossen die Rundfahrt durch die heimischen Wälder, auch wenn einige mit ihren Fahrrädern zu kämpfen hatten.

 

 Auf Grund der körperlichen Ausgeglichenheit wurde am Ende des dreistündigen Eignungstestes entschieden, dass alle Intressenten zusätzlich bis zum Folgetag ein einseitiges Motivationsschreiben abgeben sollten, um schlussendlich die Zusammensetzung des Seminars entscheiden zu können.

Die meisten Schüler kamen dieser Aufforderung nach und schließlich wurde gespannt auf die Verkündung der Ergebnisse gewartet. 

 

Nach den Weihnachtsferien standen WIR, "Die Gipfelstürmer", zum ersten Mal schwarz auf weiß als Team fest.

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